Regionale Aprikosen finden Sie von Juli bis August im Angebot. Reife Früchte sollten rasch verzehrt werden, denn sie haben auch im Kühlschrank nur eine begrenzte Haltbarkeit von ca. zwei bis drei Tagen. Das Fruchtfleisch der Aprikose ist weich, die Haut ist samtig. Die sonnenzugewandte Seite der Frucht ist rötlich gefärbt. Überreife Früchte sind meist mehlig, zu früh gepflückte Aprikosen haben dagegen kaum Geschmack. Greifen Sie deshalb lieber zu etwas festeren Aprikosen.
Wenn Sie also das ideale Genusserlebnis aus Geschmack, Konsistenz, Aussehen und Vitamingehalt erleben wollen, empfehlen wir Produkte aus regionalem Anbau. Kurze Lieferwege stellen einen idealen Erntezeitpunkt mit zeitnahem Verkauf im Einzelhandel und auf den Märkten sicher.
Das Fruchtfleisch lässt sich bei reifen Früchten leicht vom Kern lösen. Unbedingte Vorsicht ist bei den Aprikosenkernen geboten. Die Kerne enthalten Amygdalin aus welchem bei der Verdauung Blausäure freigesetzt wird. Größere Mengen führen zu Vergiftungen.
Bei Aprikosen besteht eine große Sortenvielfalt, die sich in Reifezeitpunkt, Größe, Farbe, Konsistenz der Haut und im Geschmack unterscheiden. Vor dem Verzehr empfehlen wir das Waschen der Frucht. Aprikosen eignen sich zum Frischeverzehr, als Kuchenbelag, Konfitüre oder Kompott. Aprikosen lassen sich auch nach einem fünf Sekunden Bad in kochendem Wasser nach dem Erkalten gut enthäuten. Jedoch verlieren die Früchte dadurch viel Vitamin C und Folsäure. Durch Erhitzen verliert die Frucht generell an Süße und wird säuerlich, was bei süßen Dessertgrundlagen aber einen schönen Kontrast bieten kann.